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Travel-Photographer
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Unseren zweiten Tag in Phnom Penh verbrachten wir damit, die Stadt mit viel kolonialem Charme zu erkunden und die wichtigsten Attraktionen abzuklappern. Zum Unverständnis vieler Tuktuk-Fahrer zu Fuss. Für den nächsten Tag organisierten wir den Bus nach Siem Reap und den Tempeln von Angkor. Da die angenehme Touristenvariante mit Klimaanlage schon ausgebucht war, buchten wir den nächstbesten, billigeren Bus, den hauptsächlich Khmer benutzten, wie sich am nächsten Tag herausstellte. Trotz Verspätung und holpriger Strasse, war die Reise aber kein Problem und wir erreichten unser Hostel in Siem Reap gesund und munter. Wir verabredeten uns für den nächsten Morgen bereits mit einem Tuktuk-Fahrer, um den berühmten Sonnenaufgang über Angkor Wat zu sehen und um uns einen Überblick über das riesige Tempelgebiet zu verschaffen. Die folgenden drei Tage verbrachten wir dann damit, die Tempelanlage zu erkunden und mit unserem Fahrer über die nächsten Ziele zu verhandeln, da er, wieso auch immer, nur widerwillig von der üblichen Touri-Route abwich. Trotzdem schafften wir es meistens irgendwie die Massen, welche die Tempel besuchten, zu umgehen und erlebten sie frühmorgens und abends in ihrer vollen Pracht. Der Knipser und notorische Ausschlafer war sogar enthusiastisch genug, dreimal kurz nach vier Uhr aufzustehen, um den berühmten Sonnenaufgang über Angkor Wat zu fotografieren und vor Kreti und Pleti dort zu sein. Allerdings wurde es unserem Tuktuk Fahrer dann doch ein bisschen zu viel, sodass er am letzten Morgen mit einer fadenscheinigen Ausrede zu spät kam und für Patricks Stativ nicht mehr allzu viel Platz in vorderster Reihe blieb. Er hätte nie gedacht, dass er sich jemals über einen “Langschläfer” aufregen würde. Für unseren Tiger Fan war besonders der Beng Mealea Tempel ein Highlight. Da dies der Drehort für den Film “Zwei Brüder” war und er sich schon in seiner Kindheit in diese Tempelanlagen wünschte. Unzählige chinesische Reisegruppen liessen allerdings die Stimmung, bei unserer Ankunft in den Keller rasseln. Erst als wir uns aus den Augen der “Tempelwächter” stehlen konnten und von den Touriautobahnen tiefer in die Tempelanlage kletterten, schienen die Tiger hinter jeder Ecke zu lauern. Das neue Jahr begrüssten wir dann standesgemäss mit einem Fondue. Tell’s Steak House konnte diesen Wunsch erfüllen. Der gute alte Wilhelm griff aber unserem Verdacht nach nicht nur auf Schweizer Käse zurück, sondern schmolz auch gleich noch ein bisschen Cheddar Cheese mit. Unsere englischen Tischnachbarn hielten es jedoch für “First Class”. Als unsere Kellnerin dann noch erwartete, dass wir eine Hauptspeise (z.B. Steak mit Spätzli) bestellen, zweifelten wir endgültig an der Schweizer Herkunft dieses Herrn Tell. Danach wurden wir widerwillig (beide verdauungstechnisch leicht angeschlagen), von unseren neuen Bekanntschaften in die Pub Street gezerrt, wo wir das neue Jahr in Massen von Touristen und Einheimischen, mit Bier in den Haaren, Babypuder im Gesicht und Champagnerflasche im Anschlag, begrüssten. Trotzdem stiessen wir nicht allzu überschwänglich an, da wir erneut um 4:30 aufstehen mussten, um unseren Bus nach Bangkok zu erwischen. Diesmal war Patrick wieder ganz der alte und kroch nur zähneknirschend aus dem Bett. Als er dann auch noch eingequetscht zwischen Gepäckstücken, einem Hinterrad, einem Chinesen und zwei Rückenlehnen in einem Minibus platznehmen musste, war es endgültig vorbei mit allen positiven Vibes. Da Remo sich auch nicht gerade von seiner überschwänglichsten Seite zeigte, weil ihm ein schnarchender Zimmerkumpane nur eine Stunde Schlaf gewährte, gaben wir wohl kein so charmantes Reisegespann ab. Erst als wir in Bangkok in unserem gemütlichen Hostel mit entspannendem Garten ankamen, erhellten sich unsere Gemüter wieder. Nun erholen wir uns in Bangkok und geniessen allerlei westliche “Annehmlichkeiten” wie Kino und Fastfood, bevor wir dann morgen unseren Flug nach Yangon nehmen.
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