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Travel-Photographer
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Nach kürzester Zeit fühlten wir uns Pudelwohl in Hanoi. Wir fanden zum Glück ziemlich schnell heraus, bei welcher Besenbeiz das beste Bia Hoi (Frisches Bier ohne Zusatzstoffe) zu finden ist, wo wir die besten Kuriositäten wie Schnecken oder Aal bekommen und auch in welcher Kaffeehöhle der beste «Caphe Trung» (Vietnamesischer Kaffee mit Eiweissschaum drüber) serviert wird. Sogar das Überqueren der Strasse durch ein Meer von Rollern klappt inzwischen fast problemlos. Einzig mit den kleinen Plastikstühlchen der zahlreichen Strassenkneipen konnte sich Patrick nicht richtig anfreunden, so klappte sein Stühlchen in Mitten einer Menge Vietnamesen unter seinem Gewicht zusammen und er organisierte die Sitzordnung der Nachbartische kurzerhand neu. Seither stellt er als Vorsichtsmassnahme immer zwei Stühlchen ineinander.
Es wurde also Zeit, unser Abenteuer in die Ha Long Bay, eines der sieben Weltwunder der Natur, zu verlegen. Was wäre da besser als klar Schiff zu machen und den nächsten Kreuzer zu besteigen? Dachten wir uns auch, bis wir auf den unendlichen Reisebürosumpf von Hanoi stiessen, dank dem die Wahl der richtigen Tour scheinbar unmöglich wird. Nach ausgiebiger Internetrecherche haben wir dann doch eine Tour gefunden, welche uns passte. Während wir also am nächsten Morgen um acht Uhr noch gemütlich unser Ein-Dollar Frühstück verdrückten, wartete unser Guide auch schon ungeduldig bei der Rezeption, um uns in den Bus zu verfrachten. So pünktlich hätten wir ihn nicht erwartet. Nach kurzer Hektik sassen wir, dann trotzdem im Bus und nahmen Kurs zur Ha Long Bay, natürlich nicht ohne den üblichen Stopp im allzu bekannten Abzockparadies, in dem uns allen Ernstes sogar Möbel angeboten wurden, mit dem Versprechen, uns diese dann nachzuliefern. Weltweit! Ja dann, Einmal diesen Massivholz-Thron ins Pfefferland bitte.
Als wir, nach vierstündiger Fahrt, in Ha Long City ankamen, ging es im gleichen durchorganisierten Stil weiter. Gepäck nehmen, diese Nussschale besteigen, Voilà da ist euer Kreuzer, Zehn Minuten, um das Zimmer zu beziehen, welches immerhin eines der besten unserer Reise war, und dann ab auf die Autobahn durch eine miserabel beleuchtete Höhle, dann Rucksack abgeben, 50 Minuten Kajak fahren und zurück auf den Dampfer. Erstaunlich, dass das Schwimmen freiwillig war. Einige Reisteilnehmer fühlten sich wiederum wohlig an ihre Zeit bei der Ueli Maurer AG zurückversetzt. Zum Sonnenuntergang wurde uns dann gratis vietnamesischer Wein serviert, welcher trotz aller Liebe zu deren Essen, näher beim Essig als beim Wein anzusiedeln ist. Sehnlichst vermissten wir unseren guten alten Hippiebus Jimi und die Freiheit, die mit ihm kommt. Neben den intensiven Versuchen uns zu jeder Tages- und Nachtzeit Bier zu verkaufen wurde uns dann das Mitnehmen von Geld, für den Besuch einer Perlenfarm, am nächsten Tag, sehr nahegelegt. Nach dem Besuch fanden wir jedoch mehr als zuvor, dass wir auch auf Perlen verzichten können. Unser Fazit: Mehr Zeit nehmen und alles auf eigene Faust machen.
Zurück in Hanoi stimmten wir uns mit einem grandiosen BBQ, in einer der zahlreichen «Strassenchnellen» auf die nächste Tour in den hohen Norden ein und inzwischen rattern wir, im durchaus komfortablen Nachtzug, nach Sa Pa. Wir sind nach unserem Ha Long Ausflug jedoch etwas skeptisch und sehr gespannt was uns dieses Mal erwartet.
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